Crysis…
Ein Vorwort:
Crysis spaltet bis heute die Gemüter der Egoshooterfangemeinde . Entweder man hasst es oder man liebt es. Eines ist dabei aber unbestritten. Dieser Shooter stellt bis heute die letzte Bastion der reinen Pc-Egoshooter dar. Was mit Halo im Jahr 2003 begonnen hat mauserte sich zu einem Trend der Egoshooter auf Konsolen nicht nur salonfähig machte, sondern auch eine komplette Schwerpunktverlagerung des Genres zur Folge hatte. Viele Pc`ler hören es nur ungern aber Shooter verkaufen sich auf den Konsolen mittlerweile besser als auf ihrer ehemaligen Stammplattform.
Doch Ende 2007 wagte es das Frankfurter Entwicklerstudio Crytek, welches vormals mit dem hervorragenden Far Cry von sich reden machen konnte, entgegen dieses Trends das ihr neustes Baby namens Crysis als reiner Pc Titel erschien. Warum? Laut Cevat Yerli dem CEO und Präsidenten von Crytek hieß es das Crysis technisch einfach nicht auf den aktuellen Konsolen funktionieren würde. Diese Aussage verdutzte und verärgerte viele Konsolenbesitzer. Vor damals erst knapp 6 Monaten erschien die bislang neuste und stärkste Konsole in Form der Playstation 3 auf dem europäischen Markt, mit der laut Sony grafisch wahre Wunder zu vollbringen wären und nun verkündet ein Frankfurter Entwickler das ihr Titel darauf nicht lauffähig sei? Tatsächlich konnten selbst absolute Hardwareenthusiasten Crysis zum Releasezeitpunkt in voller Pracht nur mit relativ niedrigen Frameraten genießen. Ja selbst Nvidias damaliges High End Flaggschiff die Geforce 8800 GTX in Kombination mit einem modernen Quadcoreprozessor hatten es damals sehr schwer mit Crysis.
Dieser enorme Hardwarehunger brachte dem Spiel auch unter Pc`lern viel Kritik ein.
Viele besaßen einfach keinen geeigneten Rechenknecht um Crysis in voller Pracht zu genießen und ließen deshalb ihre Finger von dem Spiel. Diejenigen die sich in den Folgejahren hardwaretechnisch auf dem Laufenden hielten, bekamen (falls sie sich abermals auf Crysis einlassen wollten) ein wirklich grandios aussehendes Spiel welches bis heute das Machbare im Bereich Grafik bei Spielen definiert.
Doch Ende 2007 wagte es das Frankfurter Entwicklerstudio Crytek, welches vormals mit dem hervorragenden Far Cry von sich reden machen konnte, entgegen dieses Trends das ihr neustes Baby namens Crysis als reiner Pc Titel erschien. Warum? Laut Cevat Yerli dem CEO und Präsidenten von Crytek hieß es das Crysis technisch einfach nicht auf den aktuellen Konsolen funktionieren würde. Diese Aussage verdutzte und verärgerte viele Konsolenbesitzer. Vor damals erst knapp 6 Monaten erschien die bislang neuste und stärkste Konsole in Form der Playstation 3 auf dem europäischen Markt, mit der laut Sony grafisch wahre Wunder zu vollbringen wären und nun verkündet ein Frankfurter Entwickler das ihr Titel darauf nicht lauffähig sei? Tatsächlich konnten selbst absolute Hardwareenthusiasten Crysis zum Releasezeitpunkt in voller Pracht nur mit relativ niedrigen Frameraten genießen. Ja selbst Nvidias damaliges High End Flaggschiff die Geforce 8800 GTX in Kombination mit einem modernen Quadcoreprozessor hatten es damals sehr schwer mit Crysis.
Dieser enorme Hardwarehunger brachte dem Spiel auch unter Pc`lern viel Kritik ein.
Viele besaßen einfach keinen geeigneten Rechenknecht um Crysis in voller Pracht zu genießen und ließen deshalb ihre Finger von dem Spiel. Diejenigen die sich in den Folgejahren hardwaretechnisch auf dem Laufenden hielten, bekamen (falls sie sich abermals auf Crysis einlassen wollten) ein wirklich grandios aussehendes Spiel welches bis heute das Machbare im Bereich Grafik bei Spielen definiert.
Ein langweiliges und eintöniges Spiel mit einer dämlichen Story…
So wird Cryteks Sprössling von seinen schärfsten Kritikern genannt. Aber was ist da wirklich dran? Nun gut einen Oskar für die ausgefallenste Story bekommt Crysis wirklich nicht. Es orientiert sich wie unzählige andere Filme und Spiele an dem Klassiker Krieg der Welten von H.G Wells.
Interessant ist in diesem Fall aber das man die „Landung“ der Aliens storytechnisch in einen zweiten Koreakonflikt verwoben hat. Die gesamte Handlung verfolgt man aus der Perspektive von Nomad, eines Mitglieds einer Sondereinheit von Supersoldaten welche ausgerüstet mit sogenannten Nanosuits übermenschliche Fähigkeiten besitzen. Durch brilliant inszenierte Cutscenes in Spielgrafik und Funksprüchen mit der Basis und den anderen Teammitgliedern wirkt aber auch die abgedroschene Story ziemlich spannend und reizt den Spieler mehr zu erfahren. Das Gameplay ist dank der Funktionen des Nanosuits genauso Abwechslungsreich wie man es sich durch die gegebenen Möglichkeiten selbst gestaltet. Mir persönlich wurde es nie langweilig die verschiedenen und teils sehr großräumigen Levels auf verschiedene Art und Weise anzugehen. Ja Crytek animiert den Spieler sogar indirekt mit dem Nanosuit zu experimentieren und dadurch verschiedene Lösungsansätze für die Erstürmung eines Lagers zum Beispiel zu finden. Die Action kommt dabei durch die vielen benutzbaren Fahrzeuge und das modifizierbare Waffenarsenal niemals zu kurz.
Das Jungelsetting ist dabei so realistisch und glaubhaft dargestellt das einem meist die Kinnlade runterklappt. Man bereist neben dem tropischen Jungel und karibischen Sandstränden zudem noch ein außerirdisches Raumschiff. Bei diesem Abschnitt hat sich Entwickler Crytek selbst übertroffen. Man taucht für ein paar Minuten für wahr in eine komplett andere Welt ein. Das nachfolgende gefrorene Paradies und der Flugzeugträger erweitern die Liste an Schauplätzen soweit, das man auch von Eintönigkeit hier wirklich nicht sprechen kann.
Interessant ist in diesem Fall aber das man die „Landung“ der Aliens storytechnisch in einen zweiten Koreakonflikt verwoben hat. Die gesamte Handlung verfolgt man aus der Perspektive von Nomad, eines Mitglieds einer Sondereinheit von Supersoldaten welche ausgerüstet mit sogenannten Nanosuits übermenschliche Fähigkeiten besitzen. Durch brilliant inszenierte Cutscenes in Spielgrafik und Funksprüchen mit der Basis und den anderen Teammitgliedern wirkt aber auch die abgedroschene Story ziemlich spannend und reizt den Spieler mehr zu erfahren. Das Gameplay ist dank der Funktionen des Nanosuits genauso Abwechslungsreich wie man es sich durch die gegebenen Möglichkeiten selbst gestaltet. Mir persönlich wurde es nie langweilig die verschiedenen und teils sehr großräumigen Levels auf verschiedene Art und Weise anzugehen. Ja Crytek animiert den Spieler sogar indirekt mit dem Nanosuit zu experimentieren und dadurch verschiedene Lösungsansätze für die Erstürmung eines Lagers zum Beispiel zu finden. Die Action kommt dabei durch die vielen benutzbaren Fahrzeuge und das modifizierbare Waffenarsenal niemals zu kurz.
Das Jungelsetting ist dabei so realistisch und glaubhaft dargestellt das einem meist die Kinnlade runterklappt. Man bereist neben dem tropischen Jungel und karibischen Sandstränden zudem noch ein außerirdisches Raumschiff. Bei diesem Abschnitt hat sich Entwickler Crytek selbst übertroffen. Man taucht für ein paar Minuten für wahr in eine komplett andere Welt ein. Das nachfolgende gefrorene Paradies und der Flugzeugträger erweitern die Liste an Schauplätzen soweit, das man auch von Eintönigkeit hier wirklich nicht sprechen kann.
Fazit:
Jedem Spieler seine Meinung. Aber mir persönlich offenbart sich Crysis bis heute als ein state oft the art Ego Shooter dessen große Stärken die marginalen Schwächen klar überwiegen. Es ist für jeden Fan taktischer Möglichkeiten in Shootern ein Erlebnis Crysis zu spielen. Jeder der dieses Spiel aus Missgunst und Hardwareneid ignoriert, verpasst einen der besten Shooter des letzten Jahrzents, der abseits des Einheitsbreis aus stringend linearer Massenware a` la Call of Duty und Halo einen immer wieder vor den Bildschirm locken kann. Technisch gesehen ist Crysis über jeden Zweifel erhaben und bietet nach wie vor die beste Grafik in einem Videospiel.
TIP:
Wem selbst die höchste Grafikeinstellung nicht mehr genug ist, dem kann ich den Grafikmod von Mster und das Texturpack von Rygel empfehlen. Das Resultat ist außerirdisch genial!
